so solide eingeübt, dass konsequent feminine Formen für einige Verwirrung sorgen können. werden Frauen und nichtbinäre Menschen durch die Verwendung der Fußnote nicht sicht - bar gemacht und der Gebrauch einer präzisen Sprache verhindert. Leider fällt mir immer öfter auf, dass Gender-Vertreter mit deutlicher Doppelmoral argumentieren. Vor einem Jahr wurde an der Universität Leipzig das generische Femininum in die Grundordnung eingeführt. Das aktivische Wort "Studierende" hebelt das Problem des generischen Maskulinums aus. Befürworter wie Gegner haben mehr oder weniger gute Argumente. Der Satz: „Studentinnen der Medizinischen Fakultät haben sich im Vergleich zum Vorjahr bei ihren Examensergebnissen signifikant verschlechtert.“ provoziert schnell das Bild, es würde sich nur um die weiblichen Studierenden handeln. Das (linguistisch interessierte) Internet ist heute voll von Artikeln über die Entscheidung der Universität Leipzig, zukünftig ein “generisches Femininum” anstelle des traditionellen “generischen Maskulinums” zu verwenden. Ein generisches Femininum gibt es nur sehr selten, etwa bei einigen Indianersprachen. Die Gäste und Gästinnen waren, allem Anschein nach, sehr zufrieden. Im Sinn der Gleichberechtigung bzw. Generisches Femininum in Gesetzen: Interview mit Juristin ... Das offenbart, wie nichtssagend so eine kleine Fußnote ist. Darüber hinaus hat diese Schreibweise den etwas komischen Effekt, die feminine Form konsequent einzuklammern, was im Sinne der Gleichberechtigung wiederum auf Kritik stoßen könnte. Bitte deaktivieren Sie sämtliche Hard- und Software-Komponenten die, in der Lage sind Teile unserer Website zu blockieren. Oder wenn mich jemand beklaut und ich sage: Haltet. In Deutschland hat … Je nachdem wie ein Algorithmensystem programmiert ist, besteht die Gefahr, dass die KI ein Maskulinum und das Wort in liest und dadurch frauenfeindlicher wird. Generalisieren. Dass jeweils kein einzelnes Geschlecht herausgehoben ist, wird dann zumeist in einer Fußnote am Beginn des Textes vermerkt. Diskussionen zur konkreten Form und zum Sinn der Sache werden heiß geführt. Generisches Maskulinum ... Wer sich für diese Variante entscheidet, sollte bei der ersten Personenbezeichnung im Text eine Fußnote einfügen, in der zum Beispiel steht: „Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Text das generische Maskulinum verwendet. Generisches Femininum erregt Maskulinguisten, Teil 1. Diese Version ist grammatisch sauber und behindert zumindest auf den ersten Blick die Lesbarkeit nicht. Digital- und Print-Angebote, Verwaltung, Abovorteile & Ermäßigungen, Merchandising. Im Sinn der Gleichberechtigung bzw. Leipzig – "Professor/Professorin", "Professor/in", "Professor_in", "Professor (m/w)" – mit Varianten der geschlechtersensiblen Ansprache beschäftigen sich vor allem Hochschulen seit geraumer Zeit. Z.B. Das Wort „man" (klein und mit einem „n") geht sprachgeschichtlich auf „Mensch" und nicht auf den „Mann" zurück. Es gibt im Wesentlichen sechs Varianten, das generische Maskulinum zu vermeiden: Bei dieser Version wird nicht von „Lehrern“ oder „Politikern“ gesprochen, sondern immer von „Lehrerinnen und Lehrern“ bzw. Diskussionen zur konkreten Form und zum Sinn der Sache werden heiß geführt. Die Frauenbeauftragte der Stadt kommentierte: „Bislang mußten wir Frauen erleben, daß wir gemeint waren, wenn von Ratsherren die Rede war, jetzt müssen Männer sich gefallen lassen, als Ratsfrauenbezeichnet … Verwendung der Fußnote nicht sichtbar gemacht und der Gebrauch einer präzisen Sprache verhindert. Gendergerechte Sprache in wissenschaftlichen Arbeiten. Tipps für entsprechende Sprachregelungen und verweist zusätzlich auf Leitfäden aus anderen Quellen.. Eine signifikante Zahl an Studenten denkt bereits während des Studiums über berufliche Perspektiven nach und plant den Berufseinstieg. Bleiben Sie beim traditionellen generischen Maskulinum oder schaffen Sie ein generisches Femininum (also entweder nur die männliche oder nur die weibliche Form) und erklären Sie in einer Fußnote, dass damit grundsätzlich beide Geschlechter gemeint sind. Zudem greift der unter 4. beschriebene Reflex auch hier; man liest das Geschlecht unweigerlich mit. Intuitiv liest es sich wiederholt so, als ob tatsächlich nur Frauen gemeint wären. Ein generisches Femininum ist ein feminines Nomen oder Pronomen, das sich auf Personen mit unbekanntem Geschlecht bezieht, bei dem das Geschlecht der Personen nicht relevant ist oder mit dem männliche wie weibliche Personen gemeint sein sollen. Sie hat danach viele Jobangebote. wenig üblich. Also ich bin ein großer Fan von Gleichstellung, aber ein Generalsatz mit dem generischen Femininum ist eine gleichwertige Diskriminierung wie mit dem generischen Maskulinum. Auch diese Version ist orthografisch fragwürdig und lässt sich schlecht lesen. Gerade in Fachsprachen kann das zulasten der Präzision gehen – sind „Kaufende“, „Mietende“ und „Wählende“ wirklich synonym zu  „Käufer(inne)n“, „Mieter(inne)n“ und „Wähler(inne)n“? Ähnlich wie beim Binnen-I kann die Dopplung auch in Klammern aufgerufen werden, also „Lehrer(innen)“ und „Politiker(innen)“. meinen in der Fußnote genannten Artikel). Diese Version, die Gleichbehandlung im Schreiben zu verankern, ist recht üblich. In manchen Grammatiken finden sich auch Klassifizierungen, die sich … -behandlung ist es seit einigen Jahren üblich, das generische Maskulinum (also die männliche Form, die für alle Geschlechter steht) zu vermeiden. In Schriftstücken soll es, laut duz-Magazin, "Herr Professorin" heißen. Oder es werden andere Begriffe gefunden: „Mediziner(innen)“, um die Form „Ärzt(inn)e(n) zu vermeiden, die konsequent wäre; „Kinder“ (um die Doppelnennung „Mädchen und Jungen“ zu umgehen). Für einige Bezeichnungen funktionieren vor allem das Binnen-I oder die Klammervariante, aber auch das Generische Femininum oder das Wechselmodell nicht oder nur äußerst beschwerlich: „Witwen und Witwer“, „Ärzte und Ärztinnen“, „Mädchen und Jungen“ etc. Wenn doch mal nur die eine oder andere Gruppe adressiert werden soll, wird die Sache sehr kompliziert. Fußnote weist auf mitgemeintes Geschlecht hin Eine Fußnote in der Grundordnung ergänzt, dass die feminine Bezeichnung sowohl für Personen männlichen als auch weiblichen Geschlechts gilt. „Der Gast" ist ähnlich wie „der Baum" zu verstehen, also eigentlich kein generisches Maskulinum. Wenn man sich als Frau den Koalitionsvertrag ansieht, fallen doch einige Unklarheiten [in Bezug auf Fragen der Gleichberechtigung] ins Auge. Es hat also der Sache nach wenig mit dem generischen Maskulinum zu tun. Alle Amts- und Berufsbezeichnungen in dem … Die Übungen sollen diese Schwierigkeiten unterstreichen und Möglichkeiten aufzeigen, wie drohende Probleme umgangen werden können. Eine signifikante Zahl Studierender denkt ... Wenn es eine Möglichkeit gibt, das "Genderproblem" begrifflich zu umgehen, sollte dieser Weg gewählt werden. Es durch ein klein geschriebenes „frau" zu ersetzen, ist daher unnötig und zudem orthographisch falsch. Wenn man sich den Koalitionsvertrag ansieht, fallen doch einige Unklarheiten ins Auge. Generisches Femininum – Auch wenn Frauen und Männer gemeint sind, wird jeweils nur die weibliche Form verwendet. Die folgenden Satzbeispiele enthalten stilistische Mängel oder Ungenauigkeiten (und sind alle aus Texten, die kurz vor der Publikation noch einmal lektoriert und hier teilweise verfremdet wurden). Wenn er überlesen wird, wird daraus ein generisches Femininum. Die Ausdrucksweise ist formal korrekt und beachtet die Gleichbehandlung. Posts about generisches Maskulin written by langlitcult. Manch einer bezweifelt, dass man den in Deutschland geltenden Gleichheitsgrundsatz mit einer verbindlichen und vor allem von oben verordneten Frauenquote in den Führungsetagen und anderen hoh(l)en Stellen verankern kann. Man hat schon Menschen von „Behörden und Behördinnen“ reden hören, was eine hyperkorrekte Form wäre, also auch an Stellen eingesetzt wird, an denen es gar nicht passt. Ein generisches Maskulinum ist ein maskulines Nomen oder Pronomen, das sich auf Personen mit unbekanntem Geschlecht bezieht, bei dem das Geschlecht der Personen nicht relevant ist oder mit dem männliche wie weibliche Personen gemeint sein sollen Generisches Maskulinum Generisches maskulinum fußnote formulierung Generisches Maskulinum - WikiMANNi . Personen unbestimmten oder beiderlei Geschlechts: L’entreprise embauche deux avocats. Beide Geschlechter werden repräsentiert, Dopplungen vermieden und bereits festgelegte Stile wie Klammern können konsequent durchgehalten werden. Ein Genderhinweis oder Gender-Disclaimer zu Beginn deiner Arbeit oder in einer Fußnote, in dem erklärt wird, das generische Maskulinum stehe stellvertretend für alle Geschlechter, ist nicht ausreichend und gilt als veraltet. Suchagenten, Merkliste, Meine Inserate, ... Kontakt, Veranstaltungen, Gewinnspiele, …, In der Grundordnung der Universität Leipzig sind Männer bei der Bezeichnung Professorinnen künftig mitgemeint. Das generische Maskulinum ist im Bewusstsein der Lesenden häufig so tief versenkt bzw. Beim ersten Benennen einer gemischtgeschlechtlichen Gruppe, für die bislang das generische Maskulinum verwendet wird, werden zukünftig einmal weibliche und männliche Formen genannt; im Folgenden kann abwechselnd die weibliche oder männliche Puralform verwendet werden, die dann die jeweils andere mit einschließt („generisches Femininum“). Eher ein Zufallsprodukt im erweiterten Senat, der erst auch beide Schreibweisen verwenden sollte. Sie lässt sich zudem schlecht beugen und noch schlechter lesen, etwa im Singular bei „der/die aktive LehrerIn“ oder „ein/eine aktive/r LehrerIn“. Generisches Femininum Das generische Femininum wird u.a. Ils vont gérer tous les litiges. Neben der Erforschung von weiblichen und männlichen Gesprächsstilen (vgl Bleiben Sie beim traditionellen generischen Maskulinum oder schaffen Sie ein generisches Femininum (also entweder nur die männliche oder nur die weibliche Form) und erklären Sie in einer Fußnote, dass damit grundsätzlich beide Geschlechter gemeint sind translation and definition generisches Maskulinum, German-English … 1994 beschloss der Stadtrat von Buchholz in der Nordheide (Niedersachsen) mit 24 gegen 10 Stimmen, in seiner Satzung nur noch weibliche Amts- und Funktionsbezeichnungen zu verwenden. Die Hierarchien werden, wenn man so will, umgekehrt. Seit Kurzem allerdings führt der Duden das Wort „Gästin" als feminine Form zu Gast, markiert es allerdings als selten bzw. Die männlichen Bezeichnungen müssen sich in der aktuellen Fassung mit der Fußnote begnügen, also genau andersherum als in den meisten anderen öffentlichen Dokumenten. Ein … von „Politikern und Politikerinnen“. Auch die Hochschulen beginnen sich mit geschlechtergerechte Sprache auseinanderzusetzen. Wenn frau sich den Koalitionsvertrag ansieht, fallen doch einige Unklarheiten ins Auge. Dann entstehen Passagen wie: „Die Interessen der Student(inn)en …“. Am Ende stellten sie mich vor die Wahl, das generische Maskulinum zu verwenden oder die Arbeit nicht zu veröffentlichen. Hier wird argumentiert, dass die LeserInnen das grammatikalische Maskulin als generisch verstehen, und Männer und Frauen gleichermaßen mitdenken. Generisches Maskulinum Hinweis. Nicht für alle Bezeichnungen gibt es entsprechende Begriffe. Das macht die Sache kompliziert, und es ist mitunter sehr aufwendig, den Stil durchzuhalten. ... (vgl. von der Universität Leipzig seit ein paar Jahren benutzt. Die Universität Leipzig hat nun ihre sogenannte Grundordnung, eine Art Uni-Verfassung, verweiblicht: Statt der bisher gängigen Schrägstrich-Variante soll künftig überall die weibliche Personenbezeichnung stehen, berichten die "Unabhängige Deutsche Universitätszeitung" und die "Leipziger Volkszeitung": Mit "Professorin" können künftig auch Männer gemeint sein, "Dozentinnen" umfasst sowohl männliche als weibliche Personen. Beide Geschlechter werden in einem Begriff repräsentiert. Ebenfalls in einer Fußnote hält die neue Regelung nun fest: "In dieser Ordnung gelten grammatisch feminine Personenbezeichnungen gleichermaßen für Personen männlichen und … Die Kommunalaufsicht legte keinen Widerspruch ein, die Presse sprach von der „Emanzen-Metropole“. Nicht nur in solchen Fällen bieten sich alternative Formen an, die grammatisch oder semantisch, also in ihrer Bedeutung, das Problem umgehen. Vor Kurzem verfasste das Justizministerium einen Gesetzentwurf komplett im generischen Femininum und rief damit heftige Reaktionen hervor. Hier betreten wir genderpolitisches Fahrwasser, weil es mittlerweile möglich ist, „Gästin" zu schreiben. Und anfangs in einer Fußnote klarzumachen, dass stets auch männliche Amtsinhaber gemeint seien. Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf. Beide Geschlechter werden – im Idealfall – zu gleichen Teilen repräsentiert. Selten so gelacht. Die Form ist nach den gültigen Rechtschreibregeln eigentlich unmöglich, weil es innerhalb eines Wortes keine Großbuchstaben gibt. Hier wäre von „LehrerInnen“ und von „PolitikerInnen“ die Rede. Die Begriffe „Lehrerinnen“ oder „Politikerinnen“ sollen demzufolge beide Geschlechter repräsentieren. Die Gäste waren, allem Anschein nach, sehr zufrieden. Debatte um den Gender-Stern : Finger weg vom generischen Maskulinum!. Browser-AddOns wie Adblocker oder auch netzwerktechnische Filter. Alle Rechte vorbehalten. „Gästinnen" wäre dann eine klassische Hyperkorrektur, genauso wie „GästInnen". 100 Studenten² wurden befragt. GENERISCHES FEMININUM Das generische Femininum wird u. a. von der Universität Leipzig seit ein paar Jahren be-nutzt. Schlagwort-Archive: generisches Femininum Die Völkerwanderung war kein Vatertagsausflug: Über 60 Wörter auf -in. Befürworter wie Gegner haben mehr oder weniger gute Argumente. Bleiben Sie beim traditionellen generischen Maskulinum oder schaffen Sie ein generisches Femininum (also entweder nur die männliche oder nur die weibliche Form) und erklären Sie in einer Fußnote, dass damit grundsätzlich beide Geschlechter gemeint sind. -behandlung ist es seit einigen Jahren üblich, das generische Maskulinum (also die männliche Form, die für alle Geschlechter steht) zu vermeiden. Bei dieser Variante wird beliebig zwischen femininen und maskulinen Formen gesprungen. Wenn Sie diese Strategie verwenden möchten, schreiben Sie folgendermaßen: Jede Informatikerin hat mindestens fünf Jahre studiert. Hier sollten Ihre Optionen angezeigt werden, um zu entscheiden, wie Sie DER STANDARD nutzen wollen. Kurzform + Klammern  Schüler(-innen) Generisches Femininum SchülerInnen Generisches Maskulinum Schüler Generalklausel  nach Diskussion in pädagogischer Konferenz vom 09.02.2017 → als Anmerkung im Vortext/in Fußnote am Anfang der Arbeit Abkürzungen (Sigle = fest- gelegte Abkürzung)  SuS = Schülerinnen und Schüler LuL = Lehrerinnen und Lehrer Das (linguistisch interessierte) Internet ist heute voll von Artikeln über die Entscheidung der Universität Leipzig, zukünftig ein "generisches Femininum" anstelle des traditionellen "generischen Maskulinums" zu verwenden. Wenn Texte viel von oder über Personen(-gruppen) berichten, kann diese Schreibweise einige Stolpersteine bereithalten. Nichts gegen eine geschlechtergerechte Sprache, doch das generische Maskulinum darf nicht angetastet werden. Oft wird zusätzlich in einer Fußnote darauf hingewiesen. Gemeint sind jedoch immer alle Geschlechter.“ ... Generisches Femininum Generisches Femininum: Eine muss den Anfang machen. Im Eingabefeld können Sie sich ausprobieren und die Sätze nach Belieben umbauen. Damit sollten – laut einer Fußnote – auch die männlichen Amtsinhaber mitgemeint sein (generisches Femininum). ... Stu­dentin, …), eine Fußnote weist darauf hin, dass Män­ner mit gemeint sind. Der feministische Vorbehalt, beim generischen Maskulinum wären Frauen nur mitgemeint, ist nicht stichhaltig, weil im Generisches Femininum und Quoten-Quatsch Manch einer bezweifelt, dass man den in Deutschland geltenden Gleichheitsgrundsatz mit einer verbindlichen und vor allem von oben verordneten Frauenquote in den Führungsetagen und anderen hoh(l)en Stellen verankern kann. Wir stellen im Folgenden einige Versionen vor, das unstrittig erstrebenswerte Ziel der Gleichberechtigung im Text zu verankern und weisen auf Probleme und sogenannte Hyperkorrekturen hin. In dieser Version werden die Dinge umgekehrt, und es wird für alles die feminine Version aufgerufen. Anfang Juni 2013 jedoch berichteten verschiedene Presseorgane über eine "Sprachreform an der Uni Leipzig", der Titel Professorin gelte dort künftig auch für Männer; eine Fußnote bestimme, daß "diese feminine Bezeichnung sowohl für Personen männlichen als auch weiblichen Geschlechts gilt". Die Uni Hamburg beispielsweise gibt im Rahmen der Bemühungen um Gleichstellung (empfehlenswerte!) Generisches Maskulinum gegen generisches Femininum – wo liegt da der Unterschied? Neu hinzugekommen ist die putzige Idee, das Deutsche sei keine Männersprache, sondern im Vergleich zu anderen Sprachen sogar besonders frauenfreundlich. ... Wenn also das Bundesjustizministerium einen Gesetzesentwurf zum Sanierungs- und Insolvenzrecht im generischen Femininum … Tipp: Seien Sie bei schwierigen Fällen konsequent und formulieren Sie den gesamten Satz neu, statt nur einzelne Teile zu „reparieren". Zudem wird die Sache kompliziert, wenn das Nomen gebeugt werden muss. Männer können offenbar häufig nicht nachvollziehen, was eigentlich das Problem von uns Frauen ist – wir wüssten ja, wie es gemeint sei. Lesende stolpern zunächst über die Verwendung der ausschließlich weib- lichen Form und werden zum Nachdenken angeregt. Er funktioniert nicht in URLs, Dateinamen oder Hashtags. Sie behindert den Rede- und Lesefluss. Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet. Der Autor hatte folglich zunächst keinen Abschnitt über ein Generisches Femininum vorgesehen. Zum Beispiel können Partizipformen helfen: „die Verwitweten“, „die Studierenden“. (Das geht übrigens auch für das generische Maskulinum.).