beteiligt sind. Hält die Debatte über das generische Maskulinum für zeitgemäß: der Linguist Anatol Stefanowitsch. [8] Seit der Einführung des Strafgesetzbuches im Deutschen Reich im Jahr 1872 sind dessen Bestimmungen auch auf Frauen angewandt worden, da beispielsweise auch Mörderinnen als Mörder im Sinne des Gesetzes gelten.[9]. Es wäre laut einer neuen Studie einen Versuch wert. Korrekt müsste daher die Überschrift wie folgt lauten: Angriffe auf Journalist*innen – Arbeiten unter Pressefeind*innen. Beispiele wären: „Student*innen“ oder „Student_innen“. Den einen reicht das. Auf diese Frage hat Markus Friedrich eine Antwort gefunden. 100 Studenten² wurden befragt. Seitdem in Deutschland auch Männer diesen Beruf ausüben dürfen, wird er mit dem Wort Entbindungspfleger/-in bezeichnet. April 2021 um 10:39. Es kommt in der deutschen Sprache und in den meisten Sprachen, die über mindestens zwei Genera verfügen, relativ häufig vor, dass das Genus (das grammatikalische Geschlecht) einer Personenbezeichnung vom Sexus (dem biologischen Geschlecht) der bezeichneten Person abweicht. auch Leichte Sprache) mache es erforderlich, allgemeinverständliche Formulierungen zu benutzen. Gemäß Duden Band 9 (Richtiges und gutes Deutsch) ist das „große I“ rechtschreibwidrig. Ist der Genus eines Wortes in einer Sprache feminin, so ist er in einer anderen Sprache maskulin, was hier an den Beispielen Generisches Maskulinum • Generisches Maskulinum: Nutzung der männlichen Form von Personenbezeichnungen für Menschen beider Geschlechter • sprachpsychologische Untersuchungen zeigen, dass generisches Maskulinum nicht generisch verstanden wird → mentales Modell enthält eher Männer als Frauen • Beispiel aktuelle Replikation einer 20 Jahre alten Studie von Stahlberg und … Als Alternativen zum generischen Maskulinum finden unter anderem Doppelnennungen (Schülerinnen und Schüler) und aus Partizipien gebildete Nomina (Lernende) Anwendung. Die Nutzung des generischen Neutrums wirft einige Fragen auf, u.a. Kategorie generisches Maskulinum. Das generische Maskulinum ist eine Personen- oder Berufsbezeichnung in der männlichen Form. Sie teilten den Versuchspersonen einen Ausschnitt aus einem Stromvertrag aus.  |  Unschärfe im Ausdruck kann auch ein (legitimes) Stilmittel sein. 3 Abs. Als Beispiele nennt Dionysios (hē) chelidōn (Schwalbe) und (ho) aetós (Adler), also ein Femininum und ein Maskulinum für Tiere, bei denen es keine spezifischen Wörter für Männchen und Weibchen gibt, aber er nennt weder Neutra noch Personenbezeichnungen. Die Redaktion des Dudens empfiehlt in ihrer Zeitschrift Sprachspiegel,[35] in bestimmten Fällen das generische Maskulinum in seine geschlechtsspezifischen Formen aufzulösen. Dabei ist das grammatische Geschlecht (Genus) nicht mit dem biologischen Geschlecht (Sexus) gleichzusetzen. Beispiel: Die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden liegt uns am Herzen. Helfen würde in solch einem Falle nur, wenn man explizit auch die weibliche Formulierung mitbenutzt.“[36]. n. Prominente Autoren sind der neue Direktor des Instituts für Deutsche Sprache Mannheim, Henning Lobin, und die Mainzer Sprachwissenschaftlerin ... konkreter Beispiele (vgl. Überblick: Generisches Maskulinum . Contact Us Das Argument, Ersatzformulierungen für das generische Maskulinum seien „umständlich“ oder „unschön“, treffe dann nicht zu, wenn „geschlechtsneutral“ formuliert werde (d. h. wenn sich die Frage: „Generische oder spezifische Verwendung?“ auf Grund der gewählten Personenbezeichnung nicht stelle) und wenn eine weibliche Person oder ausschließlich weibliche Personen bezeichnet werden sollen. Die Bezeichnung generisches Maskulinum ist nicht auf Gegenstände (der Tisch) und Abstrakta (der Ruhm) anwendbar, weil es in diesen Fällen keinen Konflikt zwischen dem Genus des Wortes (des sprachlichen Zeichens) und dem Sexus des Bezeichneten geben kann. 2. April 2021 um 10:39. Es gibt mehrere Vorschläge, wie das gelingen kann: Wir könnten von „Studentinnen und Studenten“ sprechen. Der Einwand, Frauen seien beim generischen Maskulinum nicht mitgemeint bzw. Most English definitions are provided by WordNet . Das ist etwas, von dem wir auch immer wieder Gebrauch machen – … Die Duden-Redaktion erklärt das generische Maskulinum nicht für abgeschafft, erkennt aber an, dass eine „Breitenwirkung der feministischen Sprachkritik“ eingesetzt habe, und beim Verfassen vieler Texte niemand mehr um die „Frage der angemessenen sprachlichen Berücksichtigung von Frauen“ herumkäme. Kritisiert wird ferner, die Alternativvorschläge würden der Gesellschaft oktroyiert. Es dient dazu, all’ die zahlreichen Einzelfälle, die wesentliche Gemeinsamkeiten aufweisen, in dieser Gemeinsamkeit festzuhalten - und von allem anderen abzusehen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass bei Personenreferenzen im generischen Maskulinum ein Male bias eintritt, der darin bestehe, dass ein geringerer gedanklicher Einbezug von Frauen zu beobachten ist als bei alternativen Sprachformen wie der Beidnennung oder dem Binnen-I.