Im Fokus des SPD-Wahlprogramms steht ein sozialerer Staat und mehr Klimaschutz. Das tut anti-queere Diskriminierung übrigens auch in Deutschland, aber vermutlich ist es irgendwie stalinistisch, wenn ich das anspreche. Das ist ein Prinzip des Rassismus: die Aufteilung von Personen in Zugehörigkeiten. Georg Restle diskutiert mit Journalistin Şeyda Kurt, Schriftsteller Nele Pollatschek und Prof. Gesine Schwan, Vorsitzende der Grundwertekommission der SPD, über das Gendern. Davon kann keine Rede sein. Die Initiative #actout hat kraftvoll verdeutlicht, wie dringend das ist. Bitte wählen Sie einen Spitznamen mit weniger als 256 Zeichen. Die Parteispitze hat auf knapp 50 Seiten die Ziele und Vorstellungen der Sozialdemokraten zusammen gefasst. Wir werden uns den Themen Vielfalt, Queerness und den Bedingungen öffentlicher Verständigung in Zukunft weiter widmen und dafür eigene Formate entwickeln. Aber selbst die soll es zum FAZ-Text offensichtlich nicht geben. Brosda arbeitet als Hamburger Kultursenator für kulturelle Vielfalt und als Präsident des Deutschen Bühnenvereins besitzt er Empathie und Expertise für die Situation der Schauspieler*innen. Niemand steckt Euch ins Gefängnis.“. Bitte versuche es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Was dort geschah, hat der Anwesende Johannes Kram in seinem Blog ausführlich beschrieben. Positionen von langjährigen Funktionären wie Gesine Schwan und Wolfgang Thierse werden als "rückwärtsgewandtes Bild der SPD" bezeichnet. Für seine Ausführungen erntete Wolfang Thierse im Netz Beschimpfungen. Jeder, der seine Arbeit verliert, hat ein beschädigtes Selbstwertgefühl. Mehr zum Thema "Die SPD im Wahljahr" sehen Sie um 19:10 Uhr bei "Berlin direkt". Die – egal ob vermeintlichen oder tatsächlichen – Verletzungen als Maßstab suggerieren, dass das alles halb so schlimm gewesen wäre, wenn sich die „Betroffenen“ weniger verletzt fühlen würden. Es gibt da ein paar agierende Personen. Außerdem finde ich eine solche Formulierung aus deshalb problematisch, weil hier die Verletztheit der Angegriffenen als alleiniger Maßstab fürs entschuldigen-Müssen gesetzt wird. Gesine Schwan hat sich an die Seite von Sandra Kegel und einiger anderer wenig rühmlichen Persönlichkeiten gestellt, die allesamt nichts gegen Homosexuelle haben, aber LGBT mit dem Argument zurechtweisen, sie sollten sich nicht so anstellen, schließlich würden sie hierzulande nicht ermordet. Der LSVD-Bundesverband gab unter der Überschrift „SPD versagt bei Parteinahme für queere Menschen“ sogar eine eigene Pressemitteilung heraus: (…) Was dann geschah war so unverständlich wie schwer auszuhalten. "Mit Rechten reden?" Aber war ja nicht lebensgefährlich. Diese Darstellung ist grob irreführend. Darauf zielte Wolfgang Thierse. Worüber also sollen wir da bitte „unbedingt weiterdiskutieren“? Abstimmen muss darüber nun ein Parteitag. Immerhin wird der Jour fixe mit Sandra Kegel von Gesine Schwan moderiert, einer public intellectual. Das ist schon ein Hammer. Schwan: Das hab ich ehrlich gesagt nicht. Ich dokumentiere hier den gesamten Text der Erklärung: Der zweite gemeinsame Jour fixe „Kultur schafft Demokratie“ hat verärgerte Reaktionen und harte Kritik ausgelöst. Ich glaube, die beiden bedauern dieses Verfahren inzwischen und möchten auch, dass alles wieder gut wird. ZDFheute: Sie sagen, Sie wollten Wolfgang Thierse nicht im Regen stehen lassen – und er ist nach seinem Artikel gerade auf den sozialen Plattformen massiv angefeindet worden. Ist das, was da am Donnerstag passiert ist, nicht einfach die ganz normale Homophobie und Queerfeindlichkeit, die auch außerhalb der SPD in links-liberalen Kreisen immer latent vorhanden ist, und nur deshalb so augenscheinlich wurde, weil man das Pech hatte, einen Gast eingeladen zu haben, der einen ungeplanter Weise zwang, sich mit Queerzeugs zu beschäftigen? Aber ich meine: Wolfgang Thierse und auch ich, wir haben jahrzehntelang Politik gemacht. Ich glaube, dass vor allem mit dem Blick auf die Zukunft - mehr als die Hälfte der Schulanfänger in Stuttgart etwa sind nicht mehr deutscher Herkunft - , wir insgesamt alles eher neu aushandeln müssen. Gesine Schwan (SPD) ... weißer Mann überlagert, der sich nicht auf den intellektuellen Höhen der Gender- und Postkolonialismusforschung zu bewegen weiß. (…) Im Endeffekt wiederholten die SPD-Verantwortlichen genau die perfide Argumentation von Sandra Kegel: Queere Menschen sollen sich mal nicht so haben. März 2021 in Kommentar, 20 Lesermeinungen ... Gesine Schwan oder Willy Brandt-Sohn Peter in ihrem Streit … Und wieso wird nicht die Täter-Opfer Umkehr, warum nicht die eigenen Ressentiments thematisiert? Das ist das sich ungebrochen haltende Denken der „Bild“-Zeitung bzw. März 2021 um 16:40 Uhr Gesellschaft und Sprache : Alberne Tollheiten Zum Leserbrief „Kühn kombiniert, urplötzlich mutiert“ (TV vom 20./21. Um zu verstehen, wie unsere Webseite genutzt wird und um dir ein interessenbezogenes Angebot präsentieren zu können, nutzen wir Cookies und andere Techniken. Was bin ich? Aber zugleich habe ich in einigen Punkten auch andere Vorstellungen. Neues Konto anlegen. Derweil hätte die Person des Podiums, die queere Menschen attackiert hatte, sich im Applaus der die Dinge zurechtrückenden Sozis gesonnt und „Großmutter“ Schwan hätte die nächste Runde Korn organisiert. Bitte klicke erneut auf den Link. Wenn ja, wie bekommt man es hin, der Auseinandersetzung mit Menschen, die gar nicht sachlich diskutieren wollen, trotzdem irgendeinen Mehrwert abzutrotzen? Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Thierse erwägt laut Medienberichten einen Austritt aus der SPD. Andererseits: Wieso konnte sich im Vorfeld weder aus der Grundwertekommission noch aus dem Kulturforum der SPD auch nur eine einzige Stimme finden, die bereit und in der Lage gewesen war, sich nicht auf die Seite eines Gastes zu stellen, der in diesem Maße gefährlichen queerfeindlichen Unsinn verbreitet? Hier der Ursprungsbeitrag zum Thema #Actout: Schauspieler*innen-Coming-out: Der Kampf beginnt erst jetzt! Aber wir wollen neue Missverständnisse vermeiden. Wie verlogen die ganze Erklärung ist, zeigt sich aber am deutlichsten an einem Kommentar, den Klaus-Jürgen Scherer – neben Gesine Schwan der zweite Moderator des Talks und langjähriger Geschäftsführer des SPD-Kulturforums – heute auf Facebook abgesetzt hat: In meinem Podcast habe ich mit den beiden #ActOut-Initiator*innen, der Schauspieler*in Karin Hanczewski („Tatort“) und ihrem Kollegen Godehard Giese („Babylon Berlin“) über ihre Initiative gesprochen: Die bewegende Entstehungsgeschichte, die Reaktionen und was nun passieren soll. Konkret ging es um Heinrich Horwitz – eine Person, die Frau Schwan offenbar nicht kannte. Hier kann sich Ihr Kind einen Spitznamen geben. rbb, Das Portrait: Schwules Netzwerk NRW zeichnet Autor Johannes Kram mit „Kompassnadel“ aus – taz, Die Prinzen: Krumbiegel will "Hasso – Mein Hund ist schwul" nicht mehr singen, Gründung der Queer Media Society: „Es geht darum, wie wir vorkommen“ taz, Johannes Kram feiert 10 Jahre Nollendorfblog … und zahlreiche Prominente aus Kultur und Politik feiern im Berliner TIPI mit, Konzerne im Bündnis gegen Homophobie: "PR, die den queeren Mitarbeitern in den Rücken fällt" – rbb, Kramp-Karrenbauer erntet Shitstorm nach Intersexuellen-Spott – rbb, Menschenrechte auf der ITB; Standards finden jetzt alle gut – taz, Stadtspaziergang mit Nollendorfblogger Johannes Kram: „Das ist das queere Epizentrum“ – Tagesspiegel, “DEIN Kampf um Anerkennung und Gleichberechtigung ist MEINER.” Laudatio von Asli Sevindim zur Kompassnadel 2019. Und es gibt im Übrigen in der SPD eine klare gemeinsame Haltung, dass wir die sogenannten Identitätskonflikte - also: Wozu gehöre ich? Bitte stimme unseren Nutzungsbedingungen zu. Der von queer.de präsentierte QUEERKRAM-Podcast lässt sich auch auf allen großen Podcast-Portalen und Apps abspielen. Wir können jetzt nicht mehr sagen: Es gibt eine Mehrheitsgesellschaft, die hat ihre Probleme und die Minderheiten haben ganz andere. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein. Bitte akzeptiere die Datenschutzbestimmungen. Es ist auch ein Indiz für die aktuellen Schwierigkeiten, uns gesellschaftsweit solidarisch mit Blick auf progressive Politiken zu verständigen. Hinweis: Die Figur kann jederzeit im Bereich „Mein ZDFtivi“ geändert werden. Bei der Passwort-Anfrage hat etwas nicht funktioniert. Ein Gruppeninteresse soll durchgesetzt werden. Das ist missglückt. Auch in Kultur und Kulturpolitik. Dafür benötigst du dein Ausweisdokument. Du wechselst in den Kinderbereich und bewegst dich mit deinem Kinderprofil weiter. Gesine Schwan hatte in der Politologie schon eine Professur, als die Feministinnen noch um eine Frauenbeauftragte kämpften – und sie hat sie nicht unterstützt. Bitte fülle alle Pflichtfelder mit * aus. Wie groß wird wohl der Anteil derer sein, die einen solchen Satz lesen und denken: Klar, heute fühlt sich ja jeder gleich verletzt! Zusätzlich zum ursprünglichen Thema wurden dann aus aktuellem Anlass auf Drängen von SPDqueer drei queere Vertreter*innen (die Schauspieler*innen Bettina Hoppe, Heinrich Horwitz und ich) eingeladen, um mit Sandra Kegel über Act Out zu diskutieren. Entscheidens ist jetzt. Hier kann sich Ihr Kind eine Figur aussuchen. Rassismus ist ja immer eine kollektive Zuschreibung, negativer Art, die die anderen dann gar nicht mehr in ihrer Individualität, in ihrem Argument sieht, sondern als Person der ausgegrenzten Gruppe zuordnet. Bist Du vielleicht schon bei Mein ZDF registriert? Bitte stimme unserer Datenschutzerklärung zu. Das musste unlängst Gesine Schwan bitter erfahren. In Wahrheit will man, dass wir nicht sichtbar so sind." Jour fixe zum Thema „Kultur schafft Demokratie“, „Stellungnahme zum Gespräch mit Sandra Kegel“, Das Nollendorfblog braucht Deine Unterstützung, SPD-Talk zu Act Out: Lügt Sandra Kegel? Kann man sich das nicht besser sparen? Das passiert bei kollektiven Identitäten, dann ist man unentrinnbar in der Gruppe, etwa in der des "alten weißen Mannes". Weil ich das nicht anständig finde, was da gegen ihn vorgebracht wird. Und überhaupt: Wenn es schon in einer Veranstaltung von Kulturforum und Grundwertekommission so zu geht, darf dann nicht mit allem Recht vermutet werden, dass es in den allermeisten Gruppierungen der Partei nicht unbedingt besser bestellt ist? Darüber diskutiert MONITOR-Redaktionsleiter Georg Restle in der 15. Gesine Schwan, Chefin der SPD-Grundwertekommission, kritisiert Identitätspolitik - und ist in eine Debatte geraten, in der sie sich von Teilen ihrer Partei diskreditiert fühlt. Hier kannst Du uns auf Paypal unterstützen. ihres Kolumnisten Franz-Josef Wagner, der 2012 schon in der Debatte um die gleichgeschlechtliche Ehe Homosexuellen ihren Platz zuwies: „Was für eine glorreiche Zeit für Euch. Das ist eine seit einiger Zeit immer wieder zu Recht gestellte und unterschiedlich beantwortete Frage. Ganz abgesehen davon, dass es natürlich endlich notwendig gewesen wäre, die Aussagen von Kegel als das zu bezeichnen, als das was sie sind: Homophob und queerfeindlich. In den letzten Jahren sind zunehmend verpflichtende Diversity Checks, Kodizes zur diskriminierungsfreien Arbeit oder entsprechende Beschwerdestellen entstanden. Laut Kanzlerkandidat Scholz könne das Programm jede politische Debatte bestehen. Da dürfen wir gespannt sein. Das haben sie aber nicht oft gesagt! Aber inzwischen ist unsere Gesellschaft sehr vielfältig geworden. Hätte der Jour Fixe in einer realen SPD-Kneipe stattgefunden, die nörgelnden Queer-Aktivist*innen wären vermutlich hinausgeschmissen worden. Schwan: Mir ging es erstens darum, dass ich Wolfgang Thierse nicht im Regen stehen lassen wollte. Bitte versuche es erneut. Darüber, dass sich queere Menschen immer nur wichtig machen und die Opferkarte spielen, um Privilegien zu erhalten? Die verlogene Entschuldigung der SPD für den queerfeindlichen Kulturtalk. Natürlich repräsentiert die Veranstaltung nicht die gesamte SPD, die ja auch aus vielen Genossinnen und Genossen besteht, die sich glaubwürdig und mit großem Einsatz für queere Interessen engagieren. – Rede zur Verleihung der Kompassnadel, Blogger Johannes Kram: Malaysia ist "Homo-Hölle" . Unsere Grünen haben dieses Jahr noch ihr … Ob sie wirklich glaubwürdig für queere Interessen streiten kann, wird sich daran zeigen, ob sie den Vorfall als Chance begreift, das eigene Versagen zu erkennen, zu benennen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Jetzt zum "umgekehrten Rassismus": Und dann sagen wir, diese und jene Person gehört zu den anderen – und die werden dann kollektiv gleichsam verdächtig. Wir hatten den Termin mit der FAZ-Feuilleton-Chefin Sandra Kegel bereits im Januar vereinbart, um ein Gespräch über die heutige Rolle des Feuilletons im gesellschaftlichen und politischen Diskurs zu führen. Die SPD-Spitze sucht die Nähe zur LGBTI-Community (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersex-Menschen). Seit 2014 ist sie Vorsitzende der Grundwertekommission der SPD. Darüber, dass es anderswo viel schlimmer ist und man sich deshalb nicht so haben soll? Februar) schreibt Brigitte Bauer: Ich bin sehr froh, dass sich die Überschrift von damals jetzt überholt hat. Neues Konto anlegen Die Diskriminierung queerer und nicht-binärer Schauspieler*innen ist nicht hinnehmbar und bedarf klarer Antworten. Dabei war eine richtige Diskussion, zumindest zum queeren Thema, ganz offensichtlich weder gewünscht noch geplant. Queer.de-Chef zur anti-queeren Eskalation in der SPD: „Es geht ums Eingemachte“, SPD und die angebliche Identitätspolitik: „Ich bin nicht beleidigt!“. Im Brief der beiden sind sehr viele Verdächtigungen ohne Namensnennung. Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen lang sein und mindestens eine Zahl enthalten. Ausgerechnet zum Auftakt des Superwahljahres hat die SPD mit einem Superspreader-Event queerfeindlicher Botschaften gezeigt, wie schwierig es für die Partei werden wird, sich glaubwürdig als Vertreterin von LGBTIQ-Interessen darzustellen. Mailadresse bereits bekannt, bitte mit bestehendem Account einloggen und Kinderprofil anlegen. Es wird nicht leichter, sich zu verständigen – im Gegenteil. Die Verfolgung von Cannabis-Konsumenten gehöre "nicht zu den vordringlichen Aufgaben der Justiz", sagten Gesine Schwan und Ralf Stegner. Das heißt, das ist keine Alternative: Die einen in der SPD kümmern sich um Arbeiter, die anderen um Intellektuelle - das ist Quatsch. Olaf Scholz: "Ein zuversichtliches Programm", SPD-Spitze: Ein Stück Hilfe für die Menschen. Und das, worauf ich mich einigen kann, ist, dass wir gemeinsame sozialdemokratische Aufgaben haben. Sie müssen jetzt ein Kinderprofil anlegen, um Ihren Account für „Mein ZDFtivi“ verwenden zu können. Auf Anregung und in Abstimmung mit SPDqueer haben wir den Kreis der Teilnehmer*innen an der Diskussion um Bettina Hoppe, Heinrich Horwitz und Johannes Kram ergänzt, um der Kritik Raum und zugleich eine Möglichkeit zur kritischen Auseinandersetzung zu geben. Die SPD versucht hier, sich mit formalen Gründen aus der Verantwortung zu ziehen. Im Theatermagazin habe ich 2018 über Homophobie in Theater, Fernsehen und Film geschrieben und Coming-outs von Schauspieler*innen geschrieben. Dass man sich, wie Gesine Schwan allen Ernstes erklärte, vielleicht bald dafür rechtfertigen muss, wenn man nicht lesbisch ist? Schwan: Konflikte machen Dinge deutlich. Wem nutzt das? Die bedauern das inzwischen - auch so waghalsige Formulierung wie "beschämt zu sein". Wolfgang Thierse hat Esken daraufhin angeboten, aus der SPD auszutreten. Beim Zurücksetzen des Passwortes ist leider ein Fehler aufgetreten. Jeder, der in eine Ecke gedrängt wird, ist in seinem Recht auf Chancengleichheit gestört. Die Vertreter*innen von SPD-Kulturforum und der von Gesine Schwan geleiteten Grundwertekommission haben sich letzte Woche unter Leitung von Schwan zusammen mit der FAZ-Feuilletonchefin Sandra Kegel in einen homophoben und queerfeindlichen Online-Talk hineingesteigert. Bitte versuche es erneut. Wolfgang Thierse zum Beispiel denkt doch mehr daran, dass das Traditionelle, das Hergebrachte auch eher das Gemeinsame sein kann. Auch nicht nach der Mail der beiden, die von "SPD-Queer" natürlich sofort ausgeschlachtet worden ist. Vielleicht darüber, dass es gar nicht schlimm ist, die Identität geladener Gäste erst zur Kenntnis zu nehmen, nachdem man sie falsch vorgestellt hat, aber total gemein, wenn die einen korrigieren? „SZ“ veröffentlicht Gegendarstellung des Nollendorfblogs. Queer in den Medien: Homosexualität ist keine Privatsache! Und zur Vorstellung von "rückwärtsgewandt" oder gestrig: ich beschäftige mich nicht nur als Vorsitzende der SPD- Grundwertekommission dauernd mit Zukunftsfragen. Und wir stehen doch alle – nicht nur die SPD, sondern die gesamte Gesellschaft – vor der Herausforderung, dass wir immer verschiedener werden, durch Einwanderung, durch Generationenwechsel. FRANKFURTER RUNDSCHAU März 2018, "Homophobie steckt in unseren Knochen" QUEER.de 2018, "Man sagt, wir sollen uns nicht so wichtig nehmen. Leider hat die Registrierung nicht funktioniert. Diese E-Mail-Adresse existiert bei uns leider nicht. März 2021 in Kommentar. Aber warum passiert das nicht? Meine Gegenrede zu Sandra Kegels FAZ-Artikel. Sie identifiziere sich partiell mit dem und partiell mit etwas anderem. Du erhältst von uns in Kürze eine E-Mail. Aber das kann die SPD offensichtlich nicht. Gesine Schwan versuchte mit ihren salbungsvollen Worten darüber hinwegzutäuschen, dass an diesem Abend die Fronten von vornherein feststanden. Etwa "Grüne Mobilität", Bürgergeld statt Hartz IV und an das Einkommen angepasstes Kindergeld. Als LSVD fordern wir ein glaubwürdiges Aufarbeiten innerhalb der Partei. Aber wenn es Verletzungen gab, dann sind die nicht irgendwie „entstanden“. Ich identifiziere mich auch nicht total mit meinem Mann, den ich über alles liebe. Am Donnerstagabend veranstaltete das SPD-Kulturforum zusammen mit der Grundwertekommission der Partei einen sogenannten gemeinsamen Jour fixe zum Thema „Kultur schafft Demokratie“, den man aus queerer Sicht als Totalschaden bezeichnen muss. Du kannst nun "Mein ZDF" in vollem Umfang nutzen. Es ist wohl vor allem daran, dass man zur Bearbeitung diese „aktuellen“ Schwierigkeiten die falschen Leute am Start hat. Die SPD schreibt von einem „vielfach problematisierten Kommentar“ und nicht etwa von einem „problematischen Kommentar“, was ja auch noch sehr harmlos gewesen wäre, aber zumindest ein bisschen Distanz. Ganz sicher wäre der Talk mit ihm ein ganz anderer geworden. Die SPD hat gerade ihr Wahlprogramm vorgestellt und da sind die wichtigsten Punkte enthalten. Dahinter ist eine Einstellung, bei der ich keine Solidarität erwarte. Als unabhängiges und werbefreies Blog brauchen wir Deine Hilfe. Das Interview führte Andrea Maurer, Korrespondentin im ZDF-Hauptstadtstudio. Bitte wählen Sie einen Benutzernamen mit weniger als 256 Zeichen. Gender-Gezänk unter Genossinnen. Thierse hatte die Identitätspolitik hinterfragt und Begriffe wie "Kultur" und "Nation" geprägt. Oder hier ein freiwilliges Unterstützerabo abschließen: Das Nollendorfblog aus Berlin von Johannes Kram, QUEERKRAM-Podcast als einer der besten 10 neuen Podcasts des Jahres ausgezeichnet, Johannes Kram erhält die Kompassnadel des Schwulen Netzwerks NRW, Zum Nachhören: Die Dankesrede zur „Kompassnadel“, Johannes Kram erhält Tolerantia Award 2018, QUEERKRAM-Podcast von Johannes Kram präsentiert von queer.de, Interviews mit Johannes Kram zu den Themen dieses Blogs, THEMENBOTSCHAFTER DER "CHARTA DER VIELFALT" FÜR DEN BEREICH "SEXUELLE IDENTITÄT / ORIENTIERUNG" (2017). Du kannst jetzt dein neues Passwort festlegen. Denn es geht um mehr als nur ein Gender-Stern oder um die Frage, ob die Ästhetik der deutschen Sprache damit beeinträchtigt wird. Doch daraus wurde nichts. Frau Esken von der SPD diskriminiert Herrn Thiese und Frau Gesine Schwan wegen ihren altmodischen Ansichten zum Thema Gender. Doch das Verhalten der Moderator*innen wäre auch dann nicht minder problematisch, wenn sich keiner der Attackierten verletzt fühlen würde. Wieso nicht für die Aussage, dass sie sich nicht dafür entschuldigen möchte, dass sie nicht lesbisch ist, was ja ziemlich böswillig unterstellt, als würde das irgendjemand tun? Thierse hat von der "Unentrinnbarkeit" gesprochen. Bitte überprüfe deine Angaben. Die Aktivierung deines Accounts hat leider nicht geklappt. Nachdem Sandra Kegel wenige Tage vor dem Termin einen vielfach problematisierten Kommentar zu der Initiative #actout veröffentlicht hat, war klar, dass wir das Themenspektrum erweitern mussten. Rainer Hörmann schrieb in seinem „Samstag ist ein guter Tag“-Blog: Erklären sollte sich die SPD – und zwar ganz grundlegend, ob sie überhaupt noch in der Lage oder willens ist, Anliegen von queeren Menschen aufzugreifen und sich für die Rechte von Minderheiten stark zu machen. Hätten Sie da auch Solidarität von Saskia Esken und Kevin Kühnert erwartet, die ja beide auf Twitter aktiv sind? Der Angriff von Sandra Kegel war zwar in einem der wichtigsten und größten Tageszeitungen Deutschlands.