Darüber hinaus können wir nach der Menge aller biotischen Systeme im Universum fragen, d.h. nach der Menge der Systeme insgesamt, die die Systemeigenschaft „lebendig sein" besitzen, womit wir uns auf die Systemebene Leben beziehen. a = nicht; bios = Leben; auch abiotische Umweltfaktoren oder abiotische Ökofaktoren) sind die nicht belebten Bestandteile eines Ökosystems, die mit anderen unbelebten und lebenden Elementen in Wechselwirkung und … Ein Viertel aller fleischfressenden Pflanzen weltweit bedroht. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie und dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) hat den Einfluss der Umweltvariabilität auf das Verhaltensrepertoire von 144 sozialen Gruppen untersucht. Heute gibt es ja nicht mehr nur „die“ Biologie, sondern ein ganzes Spektrum von Lebenswissenschaften, deren Interessen von der Urzeit bis in die Zukunft, vom Abstrakten bis in die medizinischen Anwendungen, und von den kleinsten Mikroben bis hin zur Biosphäre reichen. Zuckerkonsum verkürzt Leben – unabhängig von Fettleibigkeit. Grundsätzlich ist seitens der Naturwissenschaft nicht auszuschließen, dass Leben im Universum auch auf anderen chemischen Stoffen beruhen kann (siehe den sog. Die ontogenetische Perspektive richtet sich auf die Entwicklung eines Individuums, nicht auf die erstmalige Entstehung von Lebewesen. Zunächst kann man fragen: „Was ist ein lebendes System?". Arachnologe hat 25 neue Spinnenarten aus der Gattung Thunberga, benannt nach der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg, beschrieben. 94 Prozent der tropischen Korallenriff-Lebensräume gefährdet. Ein Forscherteam um die Ulmer Professorin Lena Wilfert hat herausgefunden, dass ein wichtiger Parasit der Honigbiene, die Varroa-Milbe, auch für Wildbienen wie Hummeln gefährlich werden kann. Zeltz, Dr. Patric (P.Z.) Pfifferlinge als natürliche Geschmacksverstärker. Seit es die Möglichkeit genetischer Vaterschaftsanalysen gibt, ist klar: Viele paarlebende Tierarten, einschließlich des Menschen, nehmen es mit der Treue nicht besonders ernst. Hat es jemals Leben auf dem Mars gegeben? Untersuchung der viralen Gemeinschaften von Schwämmen erlaubt neue Einblicke in die Mechanismen der Symbiose. Staudämme verschärfen Auswirkungen des Klimawandels auf Fische. Naturwissenschaften und Religionen stehen sich hier gegenüber und der Begriff Embryonenbeseelung, bei der davon ausgegangen wird, dass zuerst nur eine Zellansammlung vorhanden ist, die dann „beseelt“ wird, ist ein oft genannter Aspekt. Berliner Igel bilden keine genetisch isolierten Bestände. Neue chemische Werkzeuge können die Konzentration von Lipiden in lebenden Zellen steuern. Sie dient vor allem in der Politik als Leitgedanke, mit Ressourcen verantwortungsbewusst, sozial und vor allem umweltverträglich umzugehen. Selbstverständlich wird dies in späteren Klassenstufen noch einmal wiederholt und ausgebaut. Kaspar, Dr. Robert Schaub, Prof. Dr. Günter A. Sie ist jedoch nur eine heuristische bzw. Lebensmittelverluste nach der Ernte minimieren. Grüttner, Dr. Astrid (A.G.) Kalkbildung in Korallen: Ein doppelter Blick und dreifache Messungen erlauben neue Einblicke in das Wachstum einer tropischen Koralle. Larbolette, Dr. Oliver (O.L.) Nothobranchius furzeri, der afrikanische Killifisch, ist wegen seiner kurzen Lebensdauer, sich schnell manifestierender Alterserscheinungen und eines entschlüsselten Genoms ein perfekter Modellorganismus für die Erforschung von Alterungsprozessen. Regenwürmer kurbeln den Nährstoffkreislauf in arktischen Böden an. Warum Einkorn besser für Menschen mit Weizenunverträglichkeit sein könnte. Solarium für Hühner - Wie sich der Vitamin-D-Gehalt von Eiern erhöhen lässt. Tiere und Pflanzen dirigieren ihr Zusammenleben gemeinsam. Dank der Fähigkeit zur Fortpflanzung existieren Lebewesen auf der Erde bis heute. In der Natur ist Knappheit an lebenswichtigen Ressourcen ein Grund für Pflanzen oder Tiere sich zu spezialisieren. Er wurde als „zweite Erde“ bezeichnet und gab Anlass zu vagen Spekulationen über dort vorkommendes Leben. Fossiler Wasserfloh erwacht zum Leben / Ausgestorben geglaubte Krebsart wiederentdeckt. Leben bezeichnet in den Naturwissenschaften heute größtenteils eine Organisationsform, die durch gewisse Prozesse charakterisiert ist. Alle Lebewesen benutzen doppelsträngige Desoxyribonucleinsäuren (DNA) als genetisches Material. In einer Studie haben Wissenschaftler erstmals die Anfälligkeit von tropischen Korallenriff-Habitaten gegenüber messbaren Umweltfaktoren prognostiziert. Leinberger, Annette (A.L.) Forschende am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben die Materialeigenschaften und Isotopensignaturen typischer Nahrungspflanzen von Schimpansen aus Regenwald und Savanne untersucht und festgestellt, dass der Selektionsdruck auf den Kauapparat bei Savannen-Schimpansen aufgrund der zäheren Kost deutlich größer zu sein scheint als bei Regenwald-Schimpansen. Forschungsteam weist am Beispiel von Aurelia aurita Zusammenhänge zwischen der mikrobiellen Besiedlung und der Reproduktion mariner Nesseltiere nach. Riegraf, Dr. Wolfgang (W.R.) ): Defining Life. Müller, Dr. Ralph (R.Mü.) Cassada, Dr. Randall (R.C.) Treibstoff frühesten Lebens – organische Moleküle in 3,5 Milliarden Jahre alten Gesteinen nachgewiesen. Gärtig, Susanne (S.Gä.) Fressfeinde bestimmen die Lebenserwartung von Vögeln. Wie Plastik das Leben im Ozean beeinträchtigt, ist eine der drängenden Fragen der Meeresforschung. Mainzer Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung (MPI-P) haben mit Hilfe von Neutronenstreuung kleine Ölkörper in Sojabohnen untersucht. Denn obgleich die Biologie die Wissenschaft vom Leben ist, gibt es ironischerweise immer noch keine umfassende und allgemein akzeptierte Definition von Leben. Menschliche Haarwurzelzellen besitzen Duftrezeptoren, und deren Aktivierung mit einem sandelholzartigen Duft kann die Lebensdauer von Haaren verlängern. Der vermehrte Einsatz von Chemikalien in vielen Bereichen unseres Lebens führte in den letzten Jahrzehnten zu einer Belastung von Wasser, Böden und (Wild-)tieren. Geinitz, Christian (Ch.G.) Fix, Dr. Michael (M.F.) Jerecic, Renate (R.J.) Die derzeit populärste (autotrophe) Theorie zur Entstehung des Lebens postuliert die Entwicklung eines primitiven Stoffwechsels auf Eisen-Schwefel-Oberflächen unter reduzierenden Bedingungen, wie sie in der Umgebung von vulkanischen Ausdünstungen anzutreffen sind. Gallenmüller, Dr. Friederike (F.G.) Theopold, Dr. Ulrich (U.T.) Senckenberg-Forschende haben mit einem internationalen Team die Ergebnisse einer einmaligen Zusammenstellung von 161 Langzeitmessreihen (15–91 Jahre) von 6200 marinen, terrestrischen und im Süßwasser lebenden Arten in 21 europäischen Ländern veröffentlicht. Arbeitsteilung bei sozialen Insekten: Allrounder gegenüber Spezialisten bei Störungen im Vorteil, Fitnesskosten: Ameisenkolonien mit starker Spezialisierung haben bei plötzlichen Veränderungen geringere Überlebenschancen, Neues zum Sexleben der Graumulle: Bewusst enthaltsam. Zwischen Hai und Rochen: Der evolutionäre Vorteil der Meerengel. In arktischen Böden läuft der Nährstoffkreislauf sehr langsam und geht mit Stickstoffmangel einher. Pickenhain, Prof. Dr. Lothar (L.P.) Weth, Dr. Robert (R.We.) Chemische Evolution - Am Anfang war der Zucker. Habitatmodellierung und Abschätzung der potenziellen Anzahl von Wolfsterritorien in Deutschland veröffentlicht. Überall, doch scheinbar unscheinbar – Flechten besiedeln weltweit Bäume oder Felsen. Verloren gegangene Gene bei Walen und Delfinen halfen bei Anpassung an Wasserwelt. Im April 2007 wurde der zwanzig Lichtjahre von der Erde entfernte Gliese 581 c als erster Planet mit erdähnlichen Bedingungen entdeckt. Haug-Schnabel, PD Dr. Gabriele (G.H.-S.) 1 zeigt Eobacterium isolatum aus den Fig-Tree-Sedimentgesteinen. Der Funktion von Geruchsrezeptoren auf der Spur ‒ oder warum Kupfer Zwiebelgeruch verstärken kann. Bensel, Dr. Joachim (J.Be.) Warum sollte man sein Essen mit Personen teilen, die nicht zur eigenen Familie gehören und einem keinen direkten Vorteil verschaffen? Eine Studie belegt, dass freilebende Schimpansen und Rußmangaben, zwei Primatenarten, die in komplexen sozialen Gruppen leben, ihre Fellpflegepartner anhand einer Vielzahl von Kriterien auswählen. Wie gefährlich sind neue, ansteckendere Varianten? Bakterielle Symbionten unterstützen Larven und adulte Tiere ihres Wirts auf unterschiedliche Weise. Lebensraum asiatischer Elefanten könnte schrumpfen. Ein internationales Team von Wissenschaftlern um Christopher Bellas von der Universität Innsbruck hat das Leben auf Gletscheroberflächen untersucht und stellt mit einer nun in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlichten Studie bisherige Annahmen über die Evolution von Viren in Frage. Grünalgen bereiteten Landgang der Pflanzen vor. Ein internationales Team von Forschenden unter Leitung von Mark MacDougall vom Museum für Naturkunde Berlin, untersuchte die Schwanzanatomie von fossilen Mesosauriern, den ältesten bekannten Meeresreptilien. Ein interdisziplinäres Team hat Erkenntnisse aus den Gebieten der prähistorischen DNA, evolutionären Genomik und Geologie zusammengeführt. Max-Planck-Forscher entdecken das Geheimnis für ein langes Vogelleben. Der zentrale Teil der Atacama-Wüste gilt als eine der trockensten Regionen der Erde. Pilzsuche mit Boot und Kescher - 10 faszinierende Fakten zu Pilzen im Wasser. Warnke-Grüttner, Dr. Raimund (R.W.) Eine neue Studie berichtet über die älteste bekannte Bestattung eines modernen Menschen in Afrika. Wickler, Prof. Dr. Wolfgang 55 Millionen Jahre altes Skelett einer Eule: Vollständigster Fossilfund aus der Frühzeit der Eulen. Diesem Manko will der Molekularbiologe Bernard Korzeniewski von der Universitaet Krakau jetzt mit Hilfe der Kybernetik beikommen. Menschen beeinträchtigen das Sozialleben von Giraffen. Das Video erläutert das Holographische Prinzip. Ziegler, Prof. Dr. Hubert Bedrohte Lemuren: „Unser Verhalten entscheidet, wer überlebt“. Versteckter Schatz der Wüste Gobi: Wie Khulane zu Wasser kommen. Ssymank, Dr. Axel (A.S.) Kontrollierter Giftmord: Einblick in die Regulation bakterieller Wirkstoffe. (Hierbei kommt es darauf an, ob man alle Organismen, die miteinander fruchtbare Nachkommen erzeugen können, grundsätzlich zu einer Art zählen will oder ob man auch Hybridisierung zuläßt, d.h. die Kreuzung von Organismen zweier verschiedener Arten.) Werden Stammzellen von Mäusen in einem speziellen Gel kultiviert, wachsen Strukturen heran, die einem Teil des Embryos ähneln. Das Erbgut der Armleuchteralge Chara braunii ist entschlüsselt. Diese dient weiteren Gliedern der Nahrungskette als Energie- und Stoffquelle. Die Vorteile aus kooperativer Jagd und dem Teilen von Fleisch gelten als grundlegende Triebfedern für die Evolution des Menschen. Atacama-Wüste: Einige Flechten können Wasserbedarf aus Luftfeuchtigkeit decken. Zahlreiche Fledermausarten jagen und ziehen in großer Höhe. (Besitz von Zellkern mit Fähigkeit zu Mitose und Meiose; endoplasmatisches Reticulum, Mikrotubuli, Zellskelett) teilweise die Metakaryoten gegenüber, die zusätzlich das 9×2+2-Muster der Geißelstruktur (Axonema, Cilien) sowie Mitochondrien besitzen (vgl. Palmöl gehört zu unserem Alltag – es wird für Lebensmittel, Kosmetika und als Biokraftstoff verwendet. Paläopathologische Untersuchungen an Fischsauriern aus der Zeit der Trias und des Juras. Die heute allgemein vertretene Auffassung ist die, daß Lebendigsein eine emergente (Emergenz) oder Systemeigenschaft komplexer physiko-chemischer Systeme ist, d.h. eine Eigenschaft, die nur das komplexe System als Ganzes besitzt, nicht aber die einzelnen Bestandteile allein. Die Politik muss in den kommenden Jahrzehnten alles daran setzen, die noch bestehenden natürlichen Lebensräume zu schützen, viele bereits verloren gegangene wiederherzustellen und vor allem die Ernährungsgewohnheiten und Nahrungsproduktion nachhaltig zu gestalten. Tewes, Prof. Dr. Uwe Verschollen auf hoher See: Fern der Küste lebt Thioglobus perditus aus ihrem Vorratspack. Einem interdisziplinären Team der Universität Basel ist es gelungen, künstlichen Nanocontainern einen direkten Weg in den Kern von lebenden Zellen zu bahnen. Wasser ist Voraussetzung für alles Leben, aber seine Verfügbarkeit kann begrenzt sein. Nachhaltige Waldbewirtschaftung leistet einen größeren Beitrag zum Klimaschutz als Waldwildnis. Borneos Säugetiere können trotz Abholzung und Klimawandel überleben. Parasiten sind häufig auf einen oder nur wenige Wirtarten spezialisiert (Wirtspezifität). Vor 2,43 Milliarden Jahren begann die „Große Sauerstoffkatastrophe“ (GOE oder „Great Oxygenation Event“): Die Erdatmosphäre reicherte sich kontinuierlich mit Sauerstoff an, einem Abfallprodukt der Photosynthese. Die wichtigsten Antworten zum Coronavirus. Wie die Erforschung von Spezialisten unseren Kulturpflanzen auf die Sprünge helfen kann. Wilmanns, Prof. Dr. Otti Biologie (von altgriechisch βίος bíos, deutsch Leben, und λόγος, lógos, hier: Lehre; Biologie wurde früher auch Lebenskunde[1] genannt) ist die Corona-Sperren: Sauberere Luft rettet Leben. Sie sind von ihrer Umwelt abgegrenzte Stoffsysteme, organisieren und regulieren sich selbst (.