So what? Mir persönlich machen eifernde Missionare Angst, sowohl eifernde Gender-Missionare ebenso wie eifernde religiöse Missionare als auch eifernde Missionare sonstiger dogmatischer Ideologien. Nein, natürlich nicht. Der Autor macht es sich hier entschieden zu einfach. August 2020 - 3:35 Permanenter Link, Ich möchte hier nur mal ein Beispiel einwerfen, das die meisten offensichtlich längst aus ihrem Gedächtnis gestrichen haben: Danke für den Schmunzler. August 2020 - 11:18 Permanenter Link. D45 L315T3T D31N G3H1RN M1T 531N3R 3NORM3N L3RNF43HIGKEIT. Zum Beispiel bei beachten, mäandern, beeilen, jahrhundertealt, geändert. Es ist also nicht so, dass Linguist*innen sich zusammentun, sich eine Sprache und Regeln ausdenken, an die sich alle halten müssen. Machtverhältnisse, die es in unserer Gesellschaft gibt, spiegeln sich auch in unserer Sprache wider. Da denke ich mir: Wer ist hier eigentlich ideologisch motiviert? immer häufiger zu hören und zu lesen sind) mehr und mehr seine (fast) neutrale Bedeutung verliert und irgendwann tatsächlich nur noch als Bezeichnung für männliche Vertreter wahrgenommen wird. Letztere muss erkämpft werden. Mansplaining zum Extrem. Hier haben die Adressaten nur weibliche Lehrkräfte vor Augen. Esiberto C. am 8. Ein Vater ist ein Vater. Eines der 10 Gebote lautet dann so: Du sollst keine anderen Gött:innen neben uns haben, Ich bitte inständig meine Provokation nicht falsch zu verstehen…. Alle Staaten sind betroffen. Vollkommener Zuspruch meinerseits, eine, wie ich meine völlig Überflüssige Verkomplizierung Typisch weibliche, alte Berufe kennen das "-in" überhaupt nicht (Amme, Zofe, Kaltmamsell, Zimmermädchen etc.). „Egal“, meint Constantin Huber, egal ebenso „ob nun Binnen-I, Genderstern, Geschlechtsneutralisierung, Unterstrich, Doppelpunkt oder Schrägstrich: wer eine Form der geschlechtergerechten Sprache nutzt, zeigt, dass er*sie sich Gedanken darüber gemacht hat, wie auch im Alltag allen unnötigen Formen der Diskriminierung Paroli geboten werden kann, damit sich weniger häufig patriarchale Strukturen weiter verfestigen und die bestehenden weiter aufgebrochen werden können“. Wenn es im Grimm’schen Wörterbuch stand, gab es das ja offenbar schon mal. August 2020 - 1:23 Permanenter Link. Die Verbannung des generischen Maskulinum aus der Sprache hilft hier eher nicht weiter. Der hpd versteht sich als Presseportal, das die Anliegen humanistisch-aufklärerischer Positionen öffentlichkeitswirksam präsentiert, damit diese in der Politik und den Medien größere Beachtung finden. Alles, was neu ist, was ungewohnt ist, was uns aus unserer liebgewordenen Komfortzone potenziell herauszuholen vermag, betrachten wir Menschen nur zu gerne mit Argwohn. Aleviten Schade. Sie haben auch völlig recht, dafür bedarf es der Bereitschaft, Offenheit und Empathie, das anzuerkennen. Und im Bereich der Genderstudien gibt es sogar fast nur Professorinnen. Und vergebt uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldiger:innen. Ich verstehe, dass dieses Stocken sogar beabsichtigt ist, im Sinne von "raise awareness". Das können Sie ganz einfach bei Wikipedia nachlesen. Argumente für Nachnamen Gendern? Ja und? Die. Architektur Das stört beim Lesen, im Übrigen ist der Doppelpunkt auch in der Brailleschrift mehrdeutig. Desweiteren behauptet der Autor, es gebe "biologische Geschlechter abseits von männlich und weiblich". Dabei kann er mit noch so viel Gendern, also nur mit der Form seiner Sprache, den Schaden, den er mit dem Inhalt dieses seines Aufsatzes angerichtet hat, nicht wieder gut machen. Der hpd ist heute mit mehreren Millionen Seitenaufrufen im Jahr das wichtigste Online-Medium der freigeistig-humanistischen Szene im deutschsprachigen Raum. Fazit aus dem Text: Vornamen und einem Nachnamen zusammengesetzt, hat schon Post an Frau X Y bekommen. Hintergrund: Der Doppelpunkt ist als Satzzeichen in der Standardschrift und so liest es der Screenreader vor, allerdings eben eine Satzzeichenpause und die ist deutlich länger als der Glottislaut, wie du ihn zum Beispiel aus Spiegel-ei kennst. : Ewa Trutkowski, Phillip Hübl, Tomas Kubelik, Gisela Zifonun, Wolfgang Klein, Hans-Martin Gauger, Gisela Klann-Delius, Robert Pfaller, Gero Fischer. Elegant und stilvoll kombiniert, ergeben sich gut verständliche und angenehm lesbare und sprechbare Texte.